Was Dich Nährt

Was Dich Nährt

Was Dich Nährt … wussten unsere Vorfahren schon lange.

🍁🍁🍁 Unsere Großeltern wussten das, Urvölker kennen es, die Tiere leben es… unsere Generation geht einfach in den Supermarkt und kann zu fast jeder Tages- oder Nachtzeit einkaufen.

🍃🍃🍃 Wir haben verlernt, unsere Vorratskammer mit intelligenten Lebensmitteln zu befüllen. Mit intelligent meine ich Lebensmittel oder zubereitete Gerichte, die haltbar gemacht wurden, die frisch wachsen oder eingepflanzt werden können. Sie bringen uns Energie, Gesundheit und Wohlbefinden.

🍉🍉🍉 In diesem Kongressinterview berichte ich aus meiner Erfahrung mit der Rohkosternährung und vor allem welche Möglichkeit es gibt, aus wenigen einfachen Zutaten, die leckersten Vorräte anzulegen. Du bekommst Listen und Rezepten, die Dein Leben leichter machen werden.

Also als ❤ Vorsorge zur Fürsorge ❤ sozusagen.

💖💖💖 Ich freue mich, wenn Du Dich bei diesem Kongress “Was Nährt Dich” anmeldest und Dich von den verschiedenen tollen Experten inspirieren und motivieren lässt. Am nächsten Donnerstag geht es los.

Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung: https://bit.ly/3mAlWRE

Von den Anfängen bis zum Gourmet

Von den Anfängen bis zum Gourmet

Von den Anfängen bis zum Gourmet

Du hast Dir dieses Jahr vorgenommen, mehr über die Rohkosternährung erfahren, von den Anfängen bis zum Gourmet.

Du möchtest richtig durchstarten und mehr Rohkost in Deinen Speiseplan bringen.

? Du stehst aber vor einem riesen Berg an Informationen, Bücher, Empfehlungen und weißt nicht so recht, wo Du anfangen soll.

? Tja, das alles hat ein Ende, denn nächstes Wochenende, am 16. und 17. Februar, steigt bei RohKöstlich Shop in Speyer mein Intensiv-Wochenende “Von den Anfängen bis zum Gourmet”

? Tauche ein in die Geheimnisse der Rohkost-Zubereitung ?

?‍? An diesem Wochenende “Von den Anfängen bis zum Gourmet” lernst Du die wichtigsten Grundlagen für Dein neues Leben mit Rohkost. Ein Lifestyle, was viel Interessantes mit sich zieht.

?‍? Du musst ja nicht total auf Rohkost umsteigen, wenn Du nicht willst. Du lernst trotzdem wie Du für Dich, Deine Familie, Deine Freunden schmackhafte Gerichte auf den Tisch zauberst.

?Was kommt an diesem Wochenende alles auf Dich zu?

• viele, sehr viele Rohkost-Rezepte
• Dehydrieren (Cracker, Brote, Pizza, Wraps)
• Sprossen ziehen
• Nußmilch-Herstellung
• Käse-Herstellung
• Torten-Herstellung
u.v.m

und natürlich eine Menge Spaß

Du kannst hier ein paar Eindrücke des Intensiv-Wochenendes gewinnen.

Ich freue mich auf Dich, wenn wir uns nächstes Wochenende sehen und wir gemeinsam “Von den Anfängen bis zum Gourmet” rocken. Denn meine Teilnehmer sind total begeistert, eine einfache und schnelle Küche kennen zu lernen, von der sie nie gedacht hätten, dass sie auch noch so gut schmecken kann. Schau mal hier.

Hier kannst Du Dein Ticket buchen: https://bit.ly/2E0Jif3

Aloha!

Deine Nelly

Rohköstliche Chilisuppe

Rohköstliche Chilisuppe

Rohköstliche Chilisuppe

Hot & spicy wird es heute an diesem 2. Advent mit meiner Chilisuppe. Wenn es draußen ungemütlich stürmt und regnet, ist es Zeit für eine scharfe Suppe, die, durch ihre wunderschön leuchtende Farbe, Wärme und Sonne in Dein Herz bringt.

Ich wünsche Dir einen guten Appétit und einen schönen Advent.


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Chilisuppe

Menüart Suppe
Küchenstil Asiatisch

Vorbereitung 10 Minuten

Portionen

Menüart Suppe
Küchenstil Asiatisch

Vorbereitung 10 Minuten

Portionen


Anleitungen
  1. Getrocknete Tomaten eine Stunde in Wasser einweichen.

  2. Die frischen Tomaten vierteln und mit einer halben Avocado, den eingeweichten Tomaten, Knoblauch und 3 Zweige Koriander mit einer Tasse Wasser in den Mixer geben. Anschließend cremig rühren und ggf. mit zusätzlichem Wasser etwas auflockern.

  3. Alle Gewürze in den Mixer hinzufügen und kurz aufmischen. Suppe in eine Suppenterrine geben.

  4. Rote Paprika und Frühlingszwiebel klein schneiden und mit dem Olivenöl und dem Limettensaft in die Suppe geben. Die Ananas in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zu der Suppe geben. Gegebenenfalls die restliche halbe Avocado in Würfel schneiden und dazu geben

  5. Diese schmackhafte Suppe wird mit Korianderblätter und frisch gemahlenem Pfeffer dekoriert. Eventuell können Chilifäden auch verwendet werden.


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Rohköstlicher WeihnachtsbROHten

Rohköstlicher WeihnachtsbROHten

Ich möchte Dir mit meiner Advent-Rezeptserie die Gelegenheit geben, ein festliches Menü für Dich und Deinen Lieben vorzubereiten. Alles pflanzlich und rohköstlich.

Das erste Rezept meiner Serie ist das Hauptgericht, das traditionsgemäß an Weihnachten serviert wird.

An den Festtagen einen köstlichen Weihnachtsbraten auftischen, geht auch tierleidfrei und sogar rohköstlich. Es bedarf etwas Vorbereitungszeit aber es gibt nichts Schöneres als der Familie zu Weihnachten ein festliches Mahl  zu kredenzen.

Viele der verwendeten Produkten findest Du im Online-Shop.


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WeihnachtsbROHten
Menüart Hauptspeise
Küchenstil Deftige Küche
Portionen
Menüart Hauptspeise
Küchenstil Deftige Küche
Portionen
Anleitungen
"BROHten"
  1. Sonnenblumenkerne, Walnüsse und Mandeln zusammen 2 Stunden in Wasser einweichen. Getrocknete Tomaten ebenfalls 2 Stunden einweichen.
  2. Stangensellerie putzen, von den Fäden befreien und in kleine Stücke schneiden. Karotte ebenfalls putzen und klein schneiden.
  3. Zwiebel und Knoblauch schälen und würfeln, rote Paprika waschen und in kleine Stücke schneiden. Egerlinge putzen und vierteln.
  4. Sonnenblumenkerne, Walnüsse und Mandeln in die Küchenmaschine geben, grob hacken, anschließend zur Seite stellen. Danach werden Stangensellerie, Karotte, Zwiebel, Knoblauch und die Paprika ebenfalls in der Küchenmaschine gegeben und weiter zerkleinert.
  5. Zum Schluss kommen die Egerlinge und die Petersilie zusammen mit den Gewürzen und dem Olivenöl ebenfalls dazu und werden gehackt bis eine feste Masse entsteht.
  6. Nuss/Saatenmischung zu der Gemüsemischung sowie die Flohsamenschalen in eine Schüssel geben und mit den Händen gut durchmengen.
  7. Die fertige Masse auf eine Platte verteilen und ein Braten formen (ähnlich wie ein Kastenbrot). 8 Stunden im Dörrgerät bei 42°C dörren
Tomatensauce
  1. Alle Zutaten für die Tomatensauce in den Mixer geben und zu einer cremigen Sauce pürieren. Beiseite stellen.
Fertigstellen des "bRohtens"
  1. Nach 8 Stunden Dörrzeit des "bRohtens" kommt eine dicke Schicht Tomatensauce darauf und das Ganze weitere 2 Stunden dörren. Anschließend mit gehackter Petersilie dekorieren und lauwarm servieren.
Rezept Hinweise

Tipp für die Tomatensauce: Damit die Sauce nicht zu wässrig ist und eine festere Konsistenz bekommt, kann sie in ein Sieb zum Abtropfen gegeben werden (nicht fest drücken). Anschließend auf den Braten verteilen.

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Rohkost im Winter

Rohkost im Winter

Rohkost im Winter

Rohkost im Winter? Vielleicht fragst Du Dich: wie halte ich das nur aus?

Die Antworten bekommst Du beim Mini-Onlinekongress “Rohkost im Winter“, der heute, 28. November um 18 Uhr anfängt.

Ich bin mit von der Partie und es war eine riesen Freude mit Ingo Lienemann in zirka 1 Stunde etwa 8 Gerichte zu zubereiten. Wir hatten viel Spaß dabei. Auch freue ich mich, dass so viele Freunde der Rohkostszene mitgemacht haben.

Hier kannst Du Dich anmelden.

Beim „Rohkost im Winter Kongress“ erwarten Dich Inspiration, Wissen und langjährige Erfahrungen:

? Rohkost im Winter – kein Problem mit wärmenden Speisen, passenden Gewürzen und vielen weiteren Tricks! Wir zeigen dir wie das geht!
? Wildpflanzen- und Früchte im Winter, Sprossen, Fermentation und Co!
? Verstehe: warum ist mir kalt? Und mit welchen Tricks wirke ich entgegen!
? Rohköstliche Alternativen zu Lebkuchen, Zimtsternen, Dominosteinen, Bratäpfeln, Weihnachtsstollen und Vanillekipferln!

Du erfährst u.a. dies bei diesem Kongress:

? Wie du mit einer gesunden lebendigen Nahrung deinen Nährstoffbedarf auch im Winter deckst
? Wie Du Winterliche-Rohkost zu Hause, unterwegs und auf der Arbeit zubereiten kannst
? Wie dir auch warme Suppen in Rohkostqualität gelingen.

Du bist hier genau richtig wenn Du:

? noch unsicher bist, wie du Rohkost im Winter mit Spass und Genuss in deinen Alltag integrieren kannst.
? die besten Tipps und Tricks zum Zubereiten von Crackern, Salaten, Saucen, Suppen und sogar weihnachtlichen Rohköstlichkeiten suchst
? wenn Dir noch gar nicht klar ist, welche einfachen Möglichkeiten z.B. die Fermentation oder auch heimische Wildpflanzen bieten.

Hier geht es zur Anmeldung.

Das Schöne an diesem Mini-Kongress ist: die Interviews sind nicht nur 24 Stunden, nein sie sind 30 Stunden frei geschaltet. Somit bleibt Dir viel mehr Zeit, um die Beiträge zu genießen. Täglich sind also 3 Interviews zu sehen! Immer um 18 Uhr geht es los – und dann sind die aktuellen 3 Interviews für 30 Stunden online! Also bis zum nächsten Tag um 24 Uhr.

Viel Spaß beim Zuschauen.

Aloha!
Deine Nelly

Interview mit Kirstin Knufmann

Interview mit Kirstin Knufmann

Interview mit Kirstin Knufmann, Geschäftsführerin der Knufmann GmbH / PureRaw und Buchautorin, www.pureraw.de, www.kirstinknufmann.de

 

Kirstin, ich freue mich sehr, dass du dich bereit erklärt hast, dich meinen Interviewfragen zu stellen. Wir sehen uns immer wieder auf Messen, wo Du unermüdlich deine köstlichen Produkte präsentierst und verkaufst.

 

Stell dich doch mal bitte meinen Lesern kurz vor.

Ich heiße Kirstin Knufmann, bin Rohkost- und Algenexpertin, Buchautorin, Coach, Referentin und Gründerin der Knufmann GmbH / PureRaw.

Du hast 2006 die roh-vegane Küche für Dich entdeckt. Was hat dich zu einer Umstellung bewegt? Isst Du hauptsächlich Rohkost?

Ich habe mich damals bereits vegan ernährt und die Rohkost ist mir immer wieder über den Weg gelaufen. Als ich als Mode- und Celebrityfotografin in Amerika war, gab es in den Supermärkten vor Ort eine unwahrscheinlich große Auswahl an zubereiteten rohköstlichen Speisen, die zudem auch noch vegan waren. Da ich mich immer freue  Neues auszuprobieren, habe ich mich in die Welt der Rohkost „gestürzt“ und war begeistert wie gut alles geschmeckt hat. Zudem habe ich nach sehr kurzer Zeit enorme Verbesserungen bei mir selbst festgestellt. Nicht, dass es mir vorher schlecht ging…im Gegenteil! Ich habe mich ausgewogen ernährt, bereits viel Frisches und Rohköstliches gegessen (ohne dies bewusst als Rohkost zu bezeichnen), viel Sport gemacht und nebenbei auch unterrichtet. Es gab also keinen Grund für mich, mich nicht wohl zu fühlen.

Dennoch hat mich die bewusste Integration von Rohkost in meinen Speiseplan regelrecht überrascht.

Ich habe mich bewusster gespürt, war geistig wacher und körperlich leistungsfähiger. Es kam mir vor, wie in einem Computerspiel, in dem man den Jackpot findet und mehrere Level nach oben geboostet wird.

Ist deiner Meinung nach eine 100-prozentige Rohkosternährung erstrebenswert?

Es ist wichtig, dass ich Freude an meiner Ernährung habe und diese genieße. Ich habe mich mehrere Jahre komplett rohköstlich ernährt und es hat mir sehr gut getan.

Während meiner Schwangerschaft wollte mein Körper jedoch kein rohes Gemüse haben. Da bin ich dazu übergegangen auch wieder Gedämpftes und Gekochtes in meinen Speiseplan zu integrieren. Den Rohkostanteil versuche ich weiterhin bei ca. 90% zu halten, so dass es für mich im Alltag praktikabel ist. Damit fahre ich sehr gut.

Welche Veränderungen hast Du psychisch und physisch durch die Rohkost festgestellt?

Es hat mich sehr erstaunt, dass trotz meiner vorherigen Ernährung, welche bereits sehr ausgewogen war, die Rohkost noch so weitreichende positive Auswirkungen hatte. Ich habe mich noch fitter und wacher gefühlt. Ich hatte das Gefühl meinen Körper bewusster zu spüren und meine innere Balance noch deutlicher wahrzunehmen. Die Rohkost ist etwas ganz Wunderbares, bewusster und achtsamer mit sich und seinen Lebensmitteln umzugehen und bietet die Chance auch kulinarisch viel Neues und Leckeres kennenzulernen.

Welche Fehler werden aus deiner Sicht bei einer Rohkostumstellung oft gemacht?

Ich denke, dass es wie bei jeder anderen Ernährungsform auch hier einige Tücken geben kann. Zunächst ist es wichtig, dass ich mich rohköstlich ernähre ohne dabei in Stress zu verfallen. Dass ich mir die Zeit gebe, einen Schritt nach dem anderen zu machen und nicht das Gefühl habe, dass ich es mache weil ich muss, sondern weil ich es möchte ohne auf alles verzichten zu müssen. Es gibt so Vieles zu entdecken, so dass der Tisch immer reichlich gedeckt sein kann. Natürlich ist es anfangs eine Umstellung, weil allein die Art der Zubereitung sich von dem bisher Gewohnten unterscheidet. Aber genau darin besteht ja auch die Möglichkeit Neues zu entdecken.

Eine gute Versorgung mit Nährstoffen ist generell wichtig und setzt voraus, dass wir uns mit unseren Lebensmitteln auseinandersetzen und gerade bei notwendigen Vitaminen und Mineralien schauen, in welchen Lebensmitteln diese für uns verfügbar sind. Dies betrifft nicht nur Veganer oder Rohköstler, sondern sollte für alle gleich wichtig sein. So wird unser Körpergefühl geschult.

Und natürlich möchte man auch seinem Umfeld seine „Neuentdeckung“ mitteilen.  Hierbei sollte man berücksichtigen, dass nicht jeder das gleiche Interesse dafür hegt. Deshalb gilt: Jeder kann, muss aber nicht alles probieren. Es gibt jedoch einen „Geheimtipp“: Mit Torten und Schokolade bekommt man sie alle 😉

Was möchtest du Rohkost-Anfängern empfehlen?

Gerade am Anfang tendiert man dazu die wildesten und schwierigsten Kreationen zubereiten zu wollen.

Diese sind oft sehr aufwendig und auch zeitintensiv. Wie eben in der Kochkunst eben auch. So wird leider schnell der Schluss gezogen, dass Rohkost aufwendig ist und man keine Zeit dafür findet. Denn „das Leben besteht ja schließlich noch aus anderem als aus Essen“! … und so soll es auch sein!

Sicherlich, Essen nimmt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle ein. Jedoch gibt es noch so viele schöne Dinge, die unser Leben ausmachen, so dass wir hier eine Balance finden sollten.

Ich selbst habe bei mir festgestellt, dass ich mit der Zeit immer einfachere Gerichte, aber dennoch sehr leckere Rezepte im Alltag zubereite. Wenn es besondere Anlässe gibt, darf es auch gerne etwas aufwendiger sein.

Neben viel frischem Grün, Kräutern, Algen, Gemüse, Sprossen, Nüssen, Samen, Pilze, Obst, etc. gibt es eine ganze Reihe an hochwertigen Zutaten/Powerfoods, die uns helfen gut versorgt zu sein.

Mit Chlorella z.B. können wir unseren Vitamin B12 Bedarf decken. Makroalgen wie Wakame, Nori, Dulse, etc. schmecken nicht nur lecker, sondern enthalten neben Jod auch viele weitere, wichtige Inhaltsstoffe.

Das Fazit: „Weniger ist mehr!“ Ist auch hier ein Wichtiges. Oft meinen wir es besonders gut und versuchen möglichst viele Zutaten in unsere Speisen zu integrieren. Dabei ist es meist besser, wenn wir uns auf weniger Zutaten konzentrieren und so der Geschmack definierter ist und besser zur Geltung kommt.

Du bietest eine sehr breite Produktpalette aus vielen verschiedenen Ländern an. Was ist dir bei der Qualität und dem Anbau besonders wichtig?

Natürlich müssen die Produkte hochwertig, möglichst schonend und unter guten Bedingungen angebaut, geerntet, und weiterverarbeitet werden. Sollten diese Bedingungen mal nicht erfüllt sein oder die geforderte Qualität mal nicht verfügbar sein, verzichte ich lieber darauf und warte bis ich wieder entsprechende Waren/Produkte bekommen, denn nicht nur ich, sondern auch meine Kunden legen sehr viel Wert auf die entsprechende Qualität unserer Produkte.

Du hast eine kleine Tochter. Wie gehst du mit ihrer Ernährung um und was empfiehlst du jungen Mütter, die ihr Kind roh vegan ernähren möchten?

Die Frage hätte ich mir vor der Geburt meiner Tochter wahrscheinlich ganz anders beantwortet als danach. Ich habe mich danach mit ganz anderen Themen konfrontiert gesehen, als davor.

Wie jede Mutter möchte ich für mein Kind nur das Beste. Aber dieses besteht nicht nur aus Essen und der Entscheidung, die ich für mich getroffen habe, sondern auch aus vielen kleinen sozialen Komponenten.

Ich habe meine Tochter lange gestillt, da ich denke, dass dies (sofern es möglich ist), das Beste ist. Als sie wollte, kam Beikost wie Gemüse, Obst, grüne Smoothies und alles was bei mir auf den Tisch kam dazu.

Mir ist es wichtig, dass sie ein gesundes Verhältnis zum Essen und zur Ernährung generell entwickelt. Eigener Anbau und Wertschätzung den Nahrungsmitteln gegenüber, das Kennenlernen von vielen Geschmäckern und das Zubereiten der Speisen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Sie wird größtenteils vegan ernährt und ist ein großer Fan von frischen Lebensmittel. Sozusagen ein „großer Rohkostfan“. Allerdings gibt es Ausnahmen, wie beispielsweise, wenn es im Kindergarten Geburtstagskuchen gibt. Wir wollen sie hier nicht ausgrenzen, sondern ihr die Möglichkeit geben sich ihre eigene Meinung zu bilden und keine Geheimnisse haben zu müssen. Denn sie soll wissen, dass es unterschiedliche Ernährungswege gibt und sie von uns das Wissen und die Möglichkeit bekommt sich ihre eigene Meinung bilden zu dürfen. Wir unterstützen sie darin, dass wir zu Hause ihren Geschmack und Essverhalten durch natürliches Essen prägen und ihr so das Beste mit auf ihren Weg geben.

Ich denke es ist wichtig keinen Zwang aufzubauen, sondern ein Angebot für das Kind zu schaffen, welches ihm die Freude an einer guten und ausgewogenen Ernährung vermittelt.

Du bist sehr viel auf Messen unterwegs, bringst immer neue Produkte auf dem Markt, bist Mutter und Geschäftsfrau. Wie gehst du mit dem Stress um? Wie findest Du deine innere Balance?

Das Wichtigste dabei ist, dass ich mit Freude dabei bin. Ich freue mich sehr so viele tolle Dinge schaffen und erleben zu können. Das heißt nicht, dass es immer einfach ist. Es bedeutet aber, dass ich meine Motivation lebe und mich daran erfreuen kann. Die Ehrlichkeit, die ich mit dem was ich tue in die Welt bringen kann und das was daraus wieder an Motivation, Lebensfreude und Glück resultiert. Es ist großartig zu sehen, dass der Wirkungskreis von dem, was ich mache nicht nur mich, sondern auch viele andere so positiv beeinflusst.

Meine innere Einstellung und die Balance im Alltag mit Bewegung, den Menschen die mir am Herzen liegen, einer positiven Grundeinstellung dem Leben gegenüber und dem Vertrauen, dass das alles für irgendetwas gut ist, auch wenn man oft im Jetzt den Sinn darin noch nicht sieht, bieten mir eine gute Basis.

 Möchtest Du Dein Lieblingsrezept mit meinen Lesern teilen?

Es gibt viele Rezepte, die ich liebe. Einige davon sind Meeresspaghetti mit „Bolognese“-Sauce (auf Nussbasis), Wakame-Sesam Salat, Sommerrollen mit Algentatar, Guten-Morgen-Smüsli, Vanillepudding mit BOBEI (speziell fermentierte gelbe Chlorella), Chlorella-Matcha, gedeckter Apfelkuchen und im Sommer bietet ein Vanille-Cashew-Eis mit Kakaonibs die perfekte Erfrischung und ist bei geselligen Anlässen immer schnell vergriffen.

Der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Du hast mit deinem Mann ein neues Buch über Algen herausgebracht. Wie sehen deine weiteren Projekte aus?

Es ist ein Privileg, dass Langeweile in meinem Leben keine Rolle spielt. Es sind viele spannende und tolle Projekte geplant. So z.B. weitere Produktentwicklungen, innovative Neuerungen zur Thematik Algen als Lebensmittel der Zukunft und, und, und.

 Vervollständige bitte diese Sätze:

Rohkost ist für mich Genuss pur und das Fenster in unbegrenzte kulinarische Möglichkeiten.

Für Rohkost würde ich gerne ein leidenschaftlicheres Wort etablieren 😉

Außer Ernährung spielt die innere Einstellung zum Leben und zu uns selbst die wichtigste Grundlage für ein erfüllte Wahrnehmung und ein glückliches Sein.

Hast du ein persönliches Motto?

Nimm Dein Leben selbst in die Hand, lebe deine Träume! Glaub an Dich und lass Dich das Leben lehren.

Sei der Mensch dem Du in der Welt begegnen möchtest und Dir als besten Freund an Deiner Seite wünschst.

 

Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche dir noch viel Erfolg bei deinem Vorhaben. Wir sehen uns bestimmt bald auf einer der nächsten Rohvolution®.

Interview mit Mimi Kirk

Interview mit Mimi Kirk

Interview mit Mimi Kirk von www.youngonrawfood.com

Mimi, you are author of three books on raw food life style and have just agreed to write a 4th book. Furthermore, you won PETA’s “Sexiest Vegetarian Over 50” contest when you were actually over 70! I am very excited that you’ve agreed to answer some questions for my German readers.

When did you go raw and do you follow a highly raw diet?

MK: I went raw at the age of 69. I would say I eat only a small amount of cooked vegan food when traveling. Other than that, I stay raw.

Was there a particular reason why you have chosen this raw life style?

I’ve been a vegetarian/vegan for the better part of 40 years. I had been off it for a couple years eating a standard diet and a visit to my doctor’s office revealed my blood pressure and cholesterol were both high. I had also been feeling some arthritic pains in my joints too. When my doctor handed me a prescription, all I could think of was my family’s health history of cancer, Parkinson’s, diabetes, heart problems, stroke, Leukemia other ailments and diseases. They were all on prescription medication and I knew I did not want to go in that direction. I went home with a prescription in hand and started searching natural way to heal myself. Raw food kept appearing on my computer screen as it healed so many men and women of various diseases. I had to give it a try. 6 month later a visit to my doctors proved raw food and juicing cured all my issues. I’ve never had an arthritic pain since and my blood pressure and cholesterol normalized without any medication.

Do you feel the need to eat something warm, especially in winter, or if you have an appetite for pasta, curries etc.? If so, do you follow your cravings?

MK: I love warm foods. Many people think raw means all cold foods but that’s far from the truth. I use a dehydrator to warm foods as well as the stove top. I just make sure my food is warn and not heated over 115 degrees.  I make warm soups, latte’s, main courses and feel very satisfied in colder weather. As far as pastas go, I love zucchini noodles and can make them with nut cheese sauce, curries, pesto and warmed sundried tomato sauce. I really don’t feel I’m missing anything. I seem to be able to take care of all my cravings including raw chocolate.

What changes did you notice mentally and physically when going raw?

MK: it was so obvious as I felt boundless energy. After a short time I could see I had slowed down the aging process and even thought I looked younger. My weight stabilized and I feel this is the healthiest way to eat. I eat for my health and my compassion for animals. I’m mindful what’s on my plate.

Tell us a bit more about self-love?

MK: I know I’m aging, birthday’s keep coming around every year, but I’m not getting old. I think old is a state of mind. I think being older gives you lots of life experiences. The things I use to be worried about no longer bother me. I know my strengths and have made peace with my weaknesses. When I look in the mirror I can see the lines on my face and maybe a little gravity has set in, but I can look at that person in the mirror and say I love you. Self-love and acceptance is so important. It brings so much happiness to know you cherish the person you have become.

What was the hardest challenge in changing your diet to raw?

MK: I really don’t think the challenge was much because I figured at my age if not now when? There wasn’t much time at 69 to say oh I think i’ll go raw someday. Now was the time so the challenge part didn’t cross my mind. I do cook vegan food for my long time boyfriend and if anything is a challenge I think it’s that cooking two different dinners is not so easy. What I learned is to make my meal first so I’m not tempeted to eat what I fixed him even though I know it’s health.

What would you like to say to a raw food beginner?

MK: Start slowly. It takes time to learn a new way to fix food. I think just stop eating processed foods and start juicing. Soon you will know the difference how food makes you feel. When you eat something unhealthy you will start to notice you don’t feel as good as when your eat something raw. You remember how good a juice or a big salad makes you feel and you will transition very naturally.

Which mistakes are often made when transitioning to raw?

MK: I find eating a raw food diet takes planning. You have clean out your cupboards and refrigerator of all the old foods. You have to shop and have enough healthy foods in the refrigerator so you can have the right food when you are hungry. Always have fruits an veggies in the house. Don’t be hard on yourself or make yourself wrong if you go off sometimes, just get back on and keep moving forward.

How do you stay raw while travelling?

MK: It can be a little more difficult but I’m finding more foods I can eat as time goes on. There use to be nothing in an airport as before even the salads had chicken or meat on them, but now I actually can find a variety of things. Even a green drink in the London airport. When on the ground wherever I travel I find a farmers market. I love shoping farmers markets in every country to see what different fruits or vegetables I can find. I think the only difficulty is I can’t always find organic. At home I eat all organic but when traveling it’s much more difficult. When I stay in one place for a while I can always track down an organic farmer.

Do you have a favorite raw food recipe? If so, which one?

MK: My favorites change all the time but I seem to love all kinds of wraps as they are so versatile. A cabbage leaf with raw mayo, avocado, tomato, sweet onion and cucumber with a pinch of good sea salt can’t be beat. So simple yet so delicious. I love raw desserts and always love raw chocolates. There are so many delicious foods I prepare it’s hard to narrow it to one.

Do you know the raw food scene in Germany? How do you see it’s future?

MK: I could not be any happier with what I’ve learned about the raw scene in Germany. It is growing so rapidly. I seem to spend a lot of time in Germany doing talks and workshops and wherever I go people are so interested in raw and vegan food. the turnout at my events always amaze me. Germany is very advanced in raw food and I’ve noticed in the last couple of years all the raw restaurants opening so I think the future is bright for Germany and raw food.

Thank you very much for your time Mimi. It was great meeting you personaly and participate to your workshop.